- 932 - 1449. Mai 22. Brieg. ascens. dom. Die Herzöge Johann und Heinrich urkunden, zu der Zeit, wo ihr väterlich Erbe "der Brig" durch den von Cruschin (Hynko von Kruschina) und andre Feinde überfallen und besetzt war, um von diesen die Stadt zur Vermeidung grösseren Schadens zurückkaufen zu können, von ihrem Oheime Herzog Bolko von Oppeln eine Summe Geldes entlehnt zu haben, für welche dieser sie dann gezwungen hätte, ihm die Güter und Dörfer Lossaw (Lossen), Schonaw, Rosintal und Buchhawzen zu verpfänden und erlauben nun den Gebr. Jan., Mich. und Micosch Bees jene Güter von den Oppler Herzögen an sich zu bringen, vorbehaltlich des Rückkaufs um 530 Mark (1 Mark - 48 Gr.) Landb. D. f. 2. Codex Diplomaticus Silesiae, hrsg vom Vereine für Geschichte und Alterthum Schlesiens, Bd 9, Urkunden der Stadt Brieg. Urkundliche und chronikalische nachrichten über die Stadt Brieg, die dortigen Klöster, die Stadt- und Stiftsgüter bis zum Jahre 1550. Hrsg Dr. C. Grünhagen, Breslau 1870.
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